2019
Proben auf dem Kolonistenhof
Sommerlager in Rothenkirchen
Donnerstag 27.06.19
Morgen früh geht es auf zum Sommerlager. Trotzdem gibt es heute schon einmal den ersten Eintrag. Heute beginnt das Abenteuer nämlich schon für einige. Wir trafen uns um 10 Uhr in Wellingdorf um das Material in den Lkw zu Laden. Danach ging es dann für ein paar Mitarbeiter mit nach Gettorf um den LKW richtig zu beladen. Max fuhr sogar heute schon mit einem Anhänger und dem Küchenmaterial gen Süden. Ich konnte leider nicht mit nach Gettorf, denn ich hatte heute noch meinen letzten Arbeitstag. Morgen früh gegen 9 Uhr werde ich von Jonas, einem unser Mitarbeiter abgeholt. Ich habe noch ein bisschen Musik für die Fahrt rausgesucht und habe auf dem Markt ein bisschen Verpflegung eingekauft. Mein Rucksack ist schon fertig gepackt und steht im Flur, bereit zur Abholung.
Freitag 28.06.19
Um 7 Uhr klingelte mein Wecker, natürlich war ich schon früher wach. Ich musste noch ein paar Kleinigkeiten erledigen bevor ich für die nächsten zwei Wochen weg bin. Ich schnitt noch das Gemüse und Obst, was ich tags zuvor auf dem Markt gekauft hatte, damit wir nicht verhungern würden. Jonas hat mich wie nicht anders erwartet pünktlich eingesammelt. Wir mussten noch ganz kurz in der Gemeinde anhalten. Danach begann unsere circa 9h Autofahrt. Wir sind extra früher los gefahren um nicht im Ferienverkehr zu stecken und rechtzeitig durch Hamburg durchzukommen. Die Fahrt verlief echt reibungslos. Kaum Stau und relativ freie Straßen. Die Tour ging über die A7/A2/A14/A9 Nach guten 4h machten wir einen Fahrerwechsel, sodass ich hinterm Steuer saß. Unsere Essenspause verbrachten wir bei Miss Pepper. Gegen 17.30 Uhr trafen wir dann sogar noch vor dem Lkw auf dem Platz ein. Jonas hatte auf den letzten Metern mit den Serpentinen zu kämpfen, aber wir kamen ohne gefüllte Spucktüten an. Das Küchenzelt war schon aufgebaut und der Lkw traf dann auch kurz nach uns ein. Nach längerem Überlegen, ob wir nun den LKW noch entladen oder nicht entschlossen wir uns nicht unnütz rumzusitzen. Wir mussten leider feststellen, dass es eine Doppelbelegung unseres Zeltplatzes gab, sodass noch ein paar Zelte auf der Wiese standen und auch an unserem letzten Abend noch weitere 150 Leute dazu kommen würden. Dennoch ließen wir den Abend entspannt beim Essen ausklingen und bauten unter freiem Himmel unsere Betten auf. Im Laufe der Nacht trafen dann noch die restlichen Kleinbusse der Vorhut ein.
Samstag 29.06.19
Der Morgen begann ein bisschen chaotisch. Da wir alle zu unterschiedlichen Zeiten angekommen sind, schliefen einige noch und andere waren schon wieder motiviert anzupacken. Doch zuerst einmal gab es Frühstück und der Platzwart schaute vorbei um über die Doppelbelegung zu sprechen. Danach machten wir noch einmal eine Platzbegehung, weil wir uns noch nicht einig waren wie und wo wir die Zelte aufstellen wollten. Die Nepal’s stehen schon. Mittlerweile ist es einfach so unglaublich warm, dass wir eine Mittagspause von 14-17 Uhr einlegen, die wir im Naturfreibad verbringen. Eine kleine Abkühlung nehmen kann auf jeden Fall nicht schaden, mal gespannt wie lange das anhalten wird. Abends haben wir dann noch die letzten Rotzelte aufgebaut.
Sonntag 30.06.19
Heute war die Mittagspause sogar noch länger als gestern. 6h haben wir kaum etwas getan, weil es so heiß war. Das Material liegt 10min in der Sonne und kann kaum noch angefasst werden.
Die Schwarzzelte haben wir dann gegen 18 Uhr angefangen aufzubauen und waren gegen 22 Uhr fertig für den Tag.
Die Nacht haben wir wieder unter freiem Himmel verbracht und abends konnte man Glühwürmchen sehen.
Montag 01.07.19
Heute Morgen fahren die Kinder in Gettorf los. Wir machen uns daran alles weiter aufzubauen, damit alles fertig ist, wenn die Kinder heute Abend ankommen. Das Lagertor und der Geschirrbaum werden errichtet, Kloregeln werden erstellt, und Ausschilderungen der Küche, Toiletten etc. gebastelt.
Die Kinder kommen pünktlich zum Abendessen, Kartoffeln mit Sour creme (etwas wenig), an. Nach nicht einmal 3h haben wir schon die erste nasse Hose, das geht ja schon richtig gut los. Dennoch lassen wir uns von sowas nicht unterkriegen. Die Kinder dürfen ihre Zelte einrichten und es breitet sich solangsam das richtige Lagerfeeling aus. Das Vorkommando war doch recht lang. Das war aufgrund der Wärme sinnvoll, aber schon ein komisches Gefühl entspannt im Freibad sein zu können, wenn noch nicht alle Zelte stehen.
Den Abend lassen wir noch mit einer kleinen Lagerfeuerrunde ausklingen und dann fallen die Kinder schon erschöpft von der Fahrt ins Bett.
Dienstag 02.07.19
Ich werde um 7.20 Uhr von meinem Wecker geweckt, mache mich schnell fertig, denn um 7.45 Uhr muss ich zum Wecken der Kinder bereit sein. Wir haben wie jedes Jahr ein kleines Blechbläser Ensemble zusammen bekommen, mit dem wir den Morgen einläuten.
Zum Frühstück verdrücke ich dann 4 Brötchen. Den ganzen Tag draußen sein ist schon was anderes, da kann man auch mal gut Hunger haben. Danach machen sich die Sippen langsam bereit für die Sippentouren, die Rucksäcke werden umgepackt, Essen aus der Küche abgeholt und dann ein Abschiedsfoto gemacht. Die Sippen werden in Kleinbussen Richtung Rennsteig gefahren.
Wir restlichen Mitarbeiter beginnen eine gemütliche Singerunde unter dem Sonnensegel wozu sich auch der ein oder andere Wölfling gesellt. Nachdem die Sippen vom Platz sind, stürmen wir mit den Wölflingen das Freibad. Das wird wohl jeden Tag genutzt werden. Abends gab es Bauernfrühstück, ein sehr gelungenes Essen!
Mittwoch 03.07.19
Heute geht es auch für die Wölflinge los. Die Kinder haben eine etwa 8km lange Wanderung durch das Landleitenbach-Tal vor sich. Die Anhöhe befindet sich auf circa 250 Höhenmetern. Die Strecke wird in Kleingruppen gelaufen. An einer Waldkapelle ist das Mittagessen für die Kinder aufgebaut. Dort gibt es auch eine Frischwasserquelle. Wirklich sehr schön. Die Kinder machen die Wanderung super mit, auch wenn wir Mitarbeiter an der ein oder anderen Stelle mit der Steigung zu kämpfen haben. Das sind auch wir nicht gewohnt. Das Ziel ist die bereits aufgebaute Oase der Wohldpfadfinder auf der Heinersdorfer Höhe. Michael hatte durch einen Blick auf die Karten gesehen, dass dies ein schöner Aussichtspunkt sein muss. Frank hatte daraufhin den Platz organisiert und in höchsten Tönen geschwärmt.
Nach dem wir den Wald durchquert hatten und ein Feld erklommen hatten, tauchte plötzlich das Rotzelt auf. Ein wirklich wunderschöner Anblick. Die Aussicht war wirklich phantastisch. Wir bekamen das Abendessen auf die Anhöhe gebracht, Milchreis. Die Kinder spielten sehr ausgelassen, sodass wir uns gar keine Spiele überlegen mussten. Dann bauten sich die Kinder ihren Schlafplatz auf, circa 80 Pfadfinder fanden Platz in diesem sehr charmanten Zelt. Ein paar Mitarbeiter und Ich machten es und dann um das Zelt herum gemütlich. Es kühlte recht schnell ab und der Wind kam böse von unten. Doch dies konnte die Stimmung nicht trüben. Wir bekamen noch Besuch von dem Besitzer der Wiese, der uns auf seiner Quetschkommode und der Teufelsgeige das ein oder andere Lied vorsang. Zur Krönung des Abends gab es für die Kinder noch eine Brause bei einem wirklich beeindruckenden Sonnenuntergang.
Donnerstag 04.07.19
Die Nacht war kalt auf der Anhöhe. Aber es hat sich gelohnt. Nachts konnte man unzählige Sterne sehen und beobachten, dass es im Gegensatz zum Lagerplatz deutlich später Nacht wurde. Ich erwache als schon ein paar Kinder draußen herum Laufen. Der Besitzer der Wiese ist auch schon wieder da und hat seine Ziegen mitgebracht. Die Kinder sind begeistert. Von unserer Anhöhe aus können wir eine Sippe aus Dänischenhagen auf ihrer Sippentour beobachten. Die waren richtig fleißig und haben an einem Tag über 30km zurückgelegt.
Nach dem Frühstück bauen wir auch schon wieder unsere Schlafplätze ab und machen uns bereit für den Abstieg zurück zum Lagerplatz. Runter ist deutlich einfacher und schneller. Sodass wir erneut ins Freibad gehen können. Nach und nach treffen nun auch die Sippen wieder auf dem Zeltplatz ein. Danach sind alle hungrig und machen sich über das Gyros und den Reis her, sodass es für den ein oder anderen Mitarbeiter knapp wird noch genug abzubekommen. Aber es gibt ja noch Quarkspeise! Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Danach beginnen wir mit einem Theaterstück. Das Motto des Sommerlagers ist das Buch „Zwei Jahre Ferien“. Es strandet eine Schulklasse auf einer einsamen Insel. Die Kulisse des Theaters ist natürlich das Freibad. Ein sehr gelungener Auftakt. Abends am Lagerfeuer lauschen wir den Geschichten der Sippen und der Wölflinge. Die Wölflinge stellen dabei erstaunt fest, dass sie mehr als die ein oder andere Sippe gelaufen sind. Dennoch, die Sippe aus Dänischenhagen hat tatsächlich über 66km zurückgelegt. Den Mitarbeitern geht es schlechter als den Kindern aus der Gruppe.
Freitag 05.07.19
Heute werden die Kinder mal nicht von melancholischen Trompetentönen geweckt. Heute wird sehr motiviert mit Timmy Trumpet geweckt und mit einem Paddel auf einen Kanister eingeschlagen. Der erste Gottesdienst des Lagers wird gefeiert. Ein sehr ausgelassener Tag, es wird mit Wasserspritzpistolen gespielt und oh schreck… es wurde drei Mitarbeiter entführt. Die Kinder müssen kleine Aufgaben erfüllen um die Entführer zu entlarven. Dies gelingt uns leider bis zum Ende des Tages nicht. Hoffentlich geht es unseren Mitarbeitern gut und wir können sie morgen befreien. Abends gibt es den Abend der Begegnung, bei dem die Stämme eine Mahlzeit zubereiten. Von Soljanka über Dutch-oven bis hin zu veganem Thai Curry ist alles dabei. Den Nachtisch macht die Küche, dort gibt es Chiasamenpudding.
Samstag 06.07.19
Heute haben Tim und Ich Tagesleitung. Im Morgenkreis gibt es eine kleine Andacht. Zum Frühstück können wir dann endlich unsere Gefangen befreien und so kann der Tag doch noch ganz gemütlich und besonnen starten. Die ersten Bibelthings sind angesetzt. Dort wird in kleinen Gruppen über Gott und die Welt gesprochen und Fragen des Gottesdienstes noch einmal aufgearbeitet. Auch hier startet wieder eine kleine Singerunde unter Mitarbeitern mit dem Plätschern des Baches im Hintergrund. Danach gibt es dann AG’s. Es wird Mückenstichsalbe hergestellt, verschiedene Knoten gebaut, Bushcraft, Holzbretter gebrennpetert und das Highlight ist noch Merkball mit einem großen Gymnastikball bei dem sich die Kinder voll austoben können, aber auch die Mitarbeiter eine Menge Spaß haben. Ich versuche mit den Kindern aus Kokosnüssen Schalen herzustellen. Das durchsägen dauert tatsächlich deutlich länger als gedacht, es kommen aber wirklich schöne Endergebnisse bei heraus. Abends gab es dann Pfannkuchen in verschiedenen Variationen, süß oder herzhaft, mit Schoko oder mit Käse. Den Abend lassen wir dann wieder mit einem weiteren Teil des Theaterstückes und einer großen Lagerfeuerrunde ausklingen. Ein gelungener Tag.
Sonntag 07.07.19
Heute ist die Tagesleitung wieder in Wellingdorfer Hand. Kim und Jonas sind dran. Doch zuerst wird wieder mit Bläserklängen geweckt. Es ist heute Morgen etwas regnerisch. Doch schlechtes Wetter gibt es nicht! Besonders dem Sandweg an unserem Zeltplatz tut der Regen gut, dadurch ist es nicht mehr ganz so staubig. Und die Prognose sieht auch gut aus, es soll bald wieder aufhören. Im Morgenkreis werde ich Hoch geworfen, denn heute ist mein Geburtstag. Immer wieder etwas ganz Besonderes auf dem Lager Geburtstag haben zu dürfen. Danach geht der Tag mit einem Gottesdienst im Freibad weiter zudem wir das Dorf eingeladen haben. Auch der Besitzer der Wiese ist wieder mit seiner Quetschkommode da und stimmt mit uns ein Lied an. Da bin ich froh.. und My lighthouse werden wieder die typischen Ohrwürmer des Sommerlagers werden. Der Gottesdienst steht unter dem Thema der sinkende Petrus, der natürlich wirklich im Freibad versinken kann. Was ein schöner Gottesdienst! Nachmittags beginnt das Geländespiel, welches Kim und ich in den letzten Tagen geplant haben. Auch hier geht es wieder um da Thema 2 Jahre Ferien und besonders das Miteinander steht im Vordergrund, keine Rivalitäten. Das Wetter spielt wieder mit und die Kinder werden mit einer Theatereinheit an das Spiel herangeführt. Danach geht es los, die Kinder sollen Güter zusammensammeln und ertauschen, um sich eine Unterkunft für die Nacht zu bauen. Auf einer sehr idyllischen Wiese wird gespielt. Das Abendbrot wird auch dort hingebracht, sodass es direkt nach dem Essen mit dem 2ten Teil des Spieles weiter gehen kann. Die Stämme müssen Teile einer Schatzkarte finden und danach ihren Schlafplatz im Gelände aufbauen. Morgen wird dann der Schatz ausgegraben.
Montag 08.07.19
Die Kinder haben in kleinen Gruppen unter freiem Himmel geschlafen. Für viele eine sehr aufregende Erfahrung. Danach ging das Geländespiel weiter. Die Kartenteile wurden zusammengelegt, sodass der Schatz gefunden werden konnte.
Heute gibt es wieder AG’S. Dieses Mal wird sogar Marmelade gekocht. Super lecker! Ich freue mich schon das Glas im Winter aufzumachen und eine schöne Erinnerung an das Lager zu haben. Das Lager ist nun schon bald rum, die Stimmung ist immer noch sehr ausgelassen. Die Kinder aber auch die Mitarbeiter haben eine Menge Spaß. So soll es sein. Die Kinder haben viel Zeit im angrenzenden Bach zu spielen und Sich voll auszutoben. Wir lassen den Abend mit einer großen gemeinsamen Runde ausklingen und stimmen dann noch einmal im kleinen Kreis ein paar Lieder an bevor die Kinder kaputt in ihre Schlafsäcke krabbeln. Morgen wird der Tag früher beginnen als sonst…
Dienstag 09.07.19
Heute wird schon gegen kurz nach 7 geweckt, denn heute ist der Stadtausflug. Wir machen uns direkt nach dem Frühstück mit etwa 150 Pfadfindern auf den Weg zum Bahnhof um mit dem Zug nach Kronach zu fahren. Die restlichen Pfadfinder werden mit Kleinbussen geshuttelt. In Kronach beginnen wir den Stadtausflug mit einem Gottesdienst in einer sehr gemütlichen aber zu warmen Kirche. Es wird ein bisschen über die Geschichte der Kirche erzähl und dann hält Manfred Grosser eine sehr schöne Predigt, die wir im Laufe des Tages noch einmal in echt erleben dürfen. Er spricht davon wann Gott/ der Glaube unter uns ist und ob wir ihn überhaupt bemerken.
Danach machen wir uns auf zum Landesgartenschaugelände, denn dort wird es unser Mittagessen geben. Neben einem sehr schönen Spielplatz, wo schon die ersten nasse Füße bekommen, schlagen wir uns noch einmal die Bäuche voll. Danach geht es in Kleingruppen weiter durch die Stadt. Wir Wellingdorfer Mädels gehen mit unseren kleinen Mädels Pommes essen, das wollten wir den Kindern ausgeben. Doch der Besitzer des Ladens ließ uns nicht bezahlen und so gingen die Pommes aufs Haus und wir bedankten uns ganz doll bei dem netten Mann. Die Jungs gingen statt Pommes Eis essen. Die Stadt war wirklich schön, mit einer Burg und einer schönen katholischen Kirche und dem Fluss Kranach. Einige Kinder und Mitarbeiter haben noch eine kleine Führung mit einem Turmwächter gemacht von der sie dann abends stolz berichten konnten. Das war der letzte richtige Sommerlager Tag für uns alle
Mittwoch 10.07.19
Der Tag startet wieder mit einem Bibelthing. Es wird nochmal über die Gottesdienste gesprochen. Danach müssen die Kinder anfangen ihre Sachen zu packen, denn heute werden die Zelte abgebaut. Aufgrund der Wetterprognose bauen wir mit den Kindern zusammen ab, damit wir das Material trocken verladen können. Doch nach dem Packen geht es erstmal wieder ins Freibad, damit wir die Kinder auch ja sauber wieder zu Hause abgeben. Nach dem Mittag beginnt dann noch einmal Spiel und Spaß bei der Lagerolympiade und es gerät kurz in Vergessenheit, dass heute Abend keine schwarzen Zelte mehr zu sehen sein werden. Der Abbau beginnt und schnell sind alle Zelte verstaut. Die Küche tischt uns Schnitzel und Frikadellen auf und danach beginnt der Bunte Abend, das letzte Mal Theater und natürlich die Lagerhochzeit. Ein paar Zelte sind stehen geblieben um uns heute Nacht Schutz vor Regen bieten zu können. Und so krabbeln alle erschöpft in ihre Schlafsäcke und lauschen noch den letzten Mitarbeitern, die den LKW beladen.
Da ist wohl die Quarkspeise ausgekippt...
Donnerstag 11.07.19
Nun ist das Sommerlager fast vorbei. Um 10 Uhr werden die Kinder von den Reisebussen abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Der Abschlusskreis ist sehr romantisch und die Bläser spielen wie jedes Jahr: Nehmt Abschied Brüder und Herr wir stehen Hand in Hand
Die Kinder verschwinden in den Reisebussen und es kehrt ungewohnte Stille ein. Die restlichen Zelte werden verstaut und circa um 11.30 Uhr verlässt der letzte Kleinbus den Zeltplatz. Das Abenteuer Zwei Jahre Ferien ist nun vorbei…
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt wohin uns die Reise führen wird.
Herbstlager in Bokel
Unser Herbstlager führte uns zusammen mit den Stämmen aus Jevenstedt, Schacht-Audorf und Schenefeld nach Bokel. Dort haben wir auf einen sehr schönen Platz eine tolle Zeit verbracht.
Am Donnerstag den 03.10 ging es für unsere Mitarbeiter los. Am Morgen ging es los und wir packen den Transporter dann ging es los zum Platz. Dort trafen wir auf die anderen Stämme. Zusammen haben wir dann über den Tag die Schlafzelte, Gemeinschaftszelte und die Küche aufgebaut.
Am Freitag trafen dann die Restlichen Pfadfinder ein und wir waren um die 100 Grünhemden. Es wurde der Platz erkundet, Lagerfeuer gemacht und gespielt. Nach dem Mittagessen haben wir uns in Kleingruppen zum Bibelthing getroffen unser Thema war "Dankbar sein / Erntedank". Am Nachmittag haben wir das erste Mal ein Theaterstück zu unserem Lager Thema gesehen. Die Einführung der Kartoffel in Deutschland. Wir haben über das ganze Lager hinweg in kleinen Anspielen gesehen wir die Kartoffelpflanze vom der Schönen Blume zur essbaren Kartoffel wurde. Am Freitagabend gab es eine Nachtwanderung und der Abend wurde mit einem Lagerfeuer ausklingen lassen.
Am leicht verregneten Samstag gab es ein Geländespiel und am Nachmittag würden AG's gemacht. Dort konnte man Taschen und Tücher bemalen, Knoten für sein Halstuch binden, Freundschaftsbänder Knüpfen oder Megamerkball spielen.
Den Abend haben wir dann mit Liedern am warmen Feuer verbracht.
Am Sonntag war das Lager schon fast wieder vorbei. Wir haben am Vormittag gepackt und gespielt. Am Frühen Vormittag bei Strahlenden Sonnenschein wurde gemeinsam mit den Eltern ein kleiner Abschlussgottesdienst gefeiert. Im Anschluss wurde das gesamte Lager wieder abgebaut und es ging für alles nach Hause.
Wir hatten ein tolles Herbstlager und freuen uns auf die nächsten Lager und Abende am Lagerfeuer.